Bremen 1860 plant wegen großen Bedarf Lehrschwimmbecken

In der Sonntagsausgabe des Weser-Kurier vom 29.12.2019 wird der langjährige Geschäftsführer von Bremen 1860, Horst Neumann, porträtiert. Bemerkenswert ist der letzte Absatz des Artikels. Dort verrät Neumann, dass er vor seinem Ruhestand in 2022 unbedingt noch ein letztes Projekt verwirklichen will: Der Bau eines Lehrschwimmbeckens für Schwimmanfänger und den Reha- und Präventionsbereich wegen des großen Bedarfs! Gleichzeitig sollen aber das Unibad, bestehend aus Schwimmbecken mit 50m-Bahnen und Nicht-Schwimmerbecken, sowie das benachbarte Studiobad, abgerissen werden. Erneut zeigt sich: während das Bäderkonzept von sinkendem Bedarf ausging und daher die bestehenden Schwimmflächen deutlich reduziert, ist tatsächlich das Gegenteil der Fall. Schon die (noch) bestehenden Schwimmflächen reichen kaum, um den derzeitigen Bedarf zu decken, viele Schwimmkurse haben lange Wartelisten.