BI-Mitglied Eberhard Denger hakt bei Sportamt nach, wie die verringerte Liegefläche beim neuen Horner Bad ausgeglichen werden soll

Herr Dingler erhielt von Herrn Zeyfang, Leiter des Sportamtes, folgende Antwort:

„Ihre Nachfrage  vom 31.07.2020 nach dem Beiratsbeschluss vom 24.10.2019

„Der Beirat Horn-Lehe fordert die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport auf, für die durch die Verschiebung des Hallenbades entfallende Liegefläche des Freibades Horner Bad einen adäquaten Flächenausgleich zu schaffen. Der Beirat bittet um Prüfung, ob hierfür die Flächen an der Grazer Straße und/oder die Reaktivierung der Tribünenterrasse entlang des Jan-Reiners-Weges genutzt werden können.“

möchte ich wie folgend beantworten:

„Die Bremer Bäder GmbH wurde beauftragt über das zuständige Generalplanungsteam die Fragestellung zum „Flächenausgleich für verkleinerte Liegefläche im Horner Bad“  klären zu lassen. In der Zusammenfassung lässt sich festhalten, dass

  • die Umsetzung technisch machbar, aber aufwändig und kostenrelevant ist
  • durch die Verschiebung des Beckens nur ein kleiner Bereich direkt am Becken zur Verfügung zu stellen wäre
  • es keinen nennenswerten Zugewinn an Fläche gäbe, weil die Stufen sehr schmal sind und waren
  • es gerade im hinteren Bereich am Zaun eine eher unattraktive Sitzfläche geben würde.

Daher wurde entschieden, dass zur weiteren Attraktivierung des Freibadbereiches an anderer Stelle weitere Sitzflächen errichtet werden und gerade der Bereich um den Beckenaufgang als Aufenthaltsfläche gestaltet werden soll. Hierdurch konnte ein größerer Zugewinn als durch eine Tribüne erzielt werden. Die Planungen sind erfolgt und die Kosten beim Bau berücksichtigt worden.“

Die BI Pro Unibad ist skeptisch, ob das den Verlust der Liegeflächen durch den Hallenbad-Neubau kompensieren wird.